Wir begrüßen Sie im Institut für Lehrerfortbildung in Gars am Inn!

Zum 1. September 2023 ist die bisherige Stellv. Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung Gars Frau Michaela Severin sowohl zur Direktorin des RPZ in Bayern (Sitz in München) als auch zur Direktorin des ILF Gars ernannt worden. Hintergrund der gemeinsamen Leitung beider Institutionen ist der Beschluss der Freisinger Bischofskonferenz vom November 2022, ILF Gars und RPZ in Bayern in einem noch zu errichtenden Institut für Religionspädagogik und Lehrkräftefortbildung (IRL) zusammenzuführen.

Mit der Ernennung von Frau Severin wird die Leitung des zukünftigen IRL einer versierten Theologin und Sozialpädagogin übergeben, die über langjährige Erfahrungen als Religionslehrerin im Kirchendienst an Beruflichen Schulen sowie als Dozentin und stellvertretende Direktorin am Institut für Lehrerfortbildung Gars verfügt.

Seit 1973 war die Ordensgemeinschaft der Redemptoristen Träger der zentralen Lehrerfortbildung für das Fach Katholische Religionslehre, die im Kloster Gars angesiedelt war. Die Redemptoristen haben frühzeitig aufgrund der eigenen personellen Grenzen das Gespräch mit der Freisinger Bischofskonferenz gesucht, um eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung zu finden. Beide Institutionen arbeiten ohnehin schon viele Jahre erfolgreich im Bereich der Lehrerfortbildung zusammen. Mit dieser Fusion wird die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung für den katholischen Religionsunterricht auch zukünftig gesichert.

 

Wir freuen uns, Ihnen das neue Programm für Halbjahr 106 (Februar bis Juli 2024) vorstellen zu können. Den Flyer können Sie hier abrufen.


Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute.
Für das ILF Gars
Dir. Michaela Severin

 

Stand 25. September 2023

ILF Gars Foto: Elisabeth Kühlechner

Lehrgänge Online

Zurück   

TikTok, Insta und YouTube: Influencer & Grundschulkinder - Modul 1

Religionslehrkräfte / Ethiklehrkräfte

LG Nr. 106-713 B
10.04.2024 - 10.04.2024
in Lehrgang Online

15 Plätze

Leitung
Prof. Dr. Konstantin Lindner
Wiss. Mitarbeiterin Johanna Langenhorst

Die mediale Präsenz von Influencern in sozialen Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube ist längst schon ein relevantes Thema in den Kinderzimmern: Sie beeinflussen Kinderwelten in nicht unerheblichem Maße. Religionsunterricht sollte diese digitalen Welten in Bezug auf "gutes Leben" aufgreifen und mit Kindern thematisieren.
In dieser Fortbildungsreihe wird beispielhaft das Phänomen "Influencerinnen und Influencer" erkundet und findet Anschluss an Lehrplaninhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule. Es könnten beispielsweise Aspekte wie Vorbildlernen, Selbstwert oder Identitätsfindung verknüpft werden. So soll sowohl bei den teilnehmenden Lehrkräften als auch bei den Schülerinnen und Schülern digitalitätsethische Souveränität (in Bezug auf Kompetenzerwerb, Arbeitsweisen und Medien) angeregt werden: Darunter lässt sich die Fähigkeit und Bereitschaft verstehen, in der digitalen Welt und mit digitalen Technologien gut, selbstbestimmt und partizipativ sowie solidarisch zu leben.
Das Ziel der Fortbildung ist, auf der Basis von Hintergrundwissen zu (Influencing, digitalitätsethische Souveränität, …) und der wertenden Sichtung bereits vorhandener Unterrichtsentwürfe, eigene Unterrichtsideen zum Fortbildungsthema zu entwickeln, zu erproben und zu reflektieren. Die Fortbildung hat somit einerseits Workshop-Charakter und ermöglicht eigene Kreativität; sie profitiert andererseits von wissenschaftlicher Expertise, die praxisrelevant eingebracht wird.

Modul 1 startet am 10.04.2024 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr online mit einem gemeinsamen Kennenlernen in Form einer Videokonferenz, bei der Sie auch angeregt werden, Ihren eigenen Wissensstand und Ihre Haltungen zum Thema in Form eines Self-Assessments reflektieren. In einer Selbstlern-Phase kann sodann Hintergrundwissen zum Fortbildungsthema durch einen online-Selbstlernkurs angereichert werden.


Besondere Hinweise
Die Fortbildung findet im Rahmen des Teilprojekts zum Religions- und Ethikunterrichts des DiSo-SGW-Projekts an den Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg statt. Dabei handelt es sich um ein interuniversitäres und multidisziplinäres BMBF-Projekt mit dem Ziel der Entwicklung, Evaluation und Implementierung digitaler Kompetenzen bei Lehrkräften. Daher wird die Fortbildung wissenschaftlich begleitet. Durchgeführt wird die Fortbildungsreihe in Kooperation mit der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht des Erzbistums Bamberg.

Modul 2: 19.04.2024 Stadtkirche Nürnberg / Modul 3: 11.10.2024 Stadtkirche Nürnberg

 

Zurück