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Auf den Spuren meiner eigenen (religiösen) Biografie - und was sie mit meinem Unterricht zu tun hat

Lehrkräfte allgemein, Religionslehrkräfte, Schulleiter, Stellvertreter

LG Nr. 106-828
12.06.2024 - 14.06.2024
in Heilsbronn

Leitung
Dipl.-Rel.-päd. Sabine Keppner
Sr. Dr. Teresa OSB Spika

Evangelische Prägung - katholische Prägung - keine (eindeutig) religiöse Sozialisation? Was hat mich geprägt? Wirkt sich meine Biografie auf meinen Religions-/Ethik- Unterricht aus, und wenn Ja, wie? Was heißt das für Formen konfessions-, religions- und weltanschaulich übergreifender Kooperationen bzw. Projekte im Unterricht? Wie kann ich konfessions-/religionssensibel auf meine Schüler/innen achten? In dieser Fortbildung machen Sie sich auf Spurensuche nach Ihrer eigenen religiösen Biografie, danach was und wer Sie geprägt hat. Sie diskutieren darüber, inwiefern es eine eindeutig konfessionelle/religiöse Prägung heutzutage überhaupt noch gibt und was sie evtl. ausmacht. Sie denken darüber nach, was für Sie am (konfessionellen) Religions- bzw. Ethikunterricht wichtig und wertvoll ist und tauschen sich darüber mit anderen Teilnehmenden aus. Sie reflektieren Haltungen, die ermöglichen einen konfessions-/religionssensiblen Unterricht bzw. Schulkultur zu gestalten, auch im Hinblick auf die Unterschiedlichkeit der Herkunft der Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht sitzen bzw. die Schule besuchen. Sie beraten mit Fachleuten darüber, was es für den Unterricht und die Schulkultur heißt und braucht, wenn viele verschiedene Religionen und Konfessionen zusammen sind. Sie lernen religionspädagogische Ansätze kennen, die ganz bei den Schülerinnen und Schülern ansetzen und so der Heterogenität gerecht werden.


Besondere Hinweise
Diese Fortbildung ist in besonderem Maße für Religionslehrkräfte geeignet, die in konfessionellen Kooperationen (RUmeK) arbeiten.

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ILF Gars Foto: Elisabeth Kühlechner