"Die göttlichen Worte wachsen, indem sie gelesen werden." (Papst Gregor d. Große) |
Vorrangig Religionslehrkräfte i.K. der Diözese Bamberg |
LG Nr. 94-723 |
Wie kommen wir Heutige in der "alten" Bibel vor? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: indem wir die Heilige Schrift lesen! Lesen ist nämlich kein passives 'Handwerk'. Diese Erkenntnis hat die Literaturwissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jh. zu der höchst anschlussfähigen Theorie der Rezeptionsästhetik weiterentwickelt (vgl. Umberto Eco u.a.). Bereits in diesem Sinne schreibt Papst Gregor der Große (? 604): |